Schlagwort: Urlaub 2008

Das war ein geil genialer Urlaub!

So. Der Urlaub isch vorbei! Der Samstag war ziemlich Kilometerintensiv. Nach einem Abstecher ins Hessische zur Verwandtschaft, waren wir so gegen 8 Uhr Abends wieder zu Haus bei Dad. Wo Mir dann “auffiel” das Meine Autobatterie leer war. Ich hatte da wohl das Innenlicht im Auto brennen lassen, und das am Abreisetag einfach nicht mehr bemerkt … normalerweise geht das ja nach 12 Sekunden automatisch aus. Sofern man nicht auf Dauerbetrieb schaltet, weil man in der dusteren Garage noch irgendwas im Auto sucht.
Väterchen hat Mich dann nach ZW gefahren, auf die paar Kilometer kam es dann auch nicht mehr an. Ich muss erst am Mittwoch wieder ins Büro, und gönn Mir jetzt noch ein bissel gegammel. Im Laufe der nächsten Wochen werden hier eine Menge Bilder online gehen. Alleine auf der Insel hab Ich gut 480 Bilder geschossen, dazu kommen noch etwas über 200 aus Zweibrücken und Umgebung. 🙂

Kulinarischer Orgasmus

Ich. Bin. Begeistert. Wir waren eben noch mal richtig GUT essen:

Salzwiesenlamm mit Folienkartoffeln, Kräuterquark und buntem Salat. Und zwar Options +AllYouCanEat 😀

Das Fleisch zart, saftig, rosig, die Kartoffeln mit dem Quark schon eine Mahlzeit für sich. Man glaubt es kaum, das etwas derart profanes so verdammt lecker sein kann. Wer mal hier hoch an die Waterkant reist, sollte sich das unbedingt mal gönnen. Wirklich ganz schlimm lecker! 😀

Bah bin Ich jetzt SATT. *zufriedenesgrunzen* 😉

So. Dann geh Ich mal heia machen, morgen früh um 0615 geht die Fähre *SEUFZ*

Grausiges Kribbeln

ARGHL! *WISCHFUCHTELFLUCH* MÜCKEN! FLIEGEN! VIECHER!

Anscheinend kommen jetzt 1000nde kleiner flugfähiger Kribbelviecher aus dem Boden oder sonst wo her, und sammeln sich mit Vorliebe dort wo unsereins mit dem Rad lang fährt! Wenn man dann ein bissel eingecremt und/oder verschwitzt ist, und eventuell noch etwas dichtere Wolle aka Körperbehaarung an Armen, Beinen und Kopf hat, dann gibt das eine RIESENSAUEREI! *schaudergruselbäääh*

Sonnenbrand und Inselkoller

Da geht man einmal im Leben raus ausm Keller und an die Sonne, und schon hat man einen Sonnenbrand. 😉 Das Wetter ist dieser Tage endgeil, aber auch gefährlich. Weil ständig Wind geht, merkt man die Hitze auf der Haut nicht, bzw. erst dann wenns eh schon zu spät ist. Irgendwie werd Ich hier oben an der See schneller braun als bei Mir zu Hause auf dem Balkon. Da wirds Mir immer nur eklig warm. Andererseits bin Ich hier auf der Insel auch deutlich länger draussen und vorallem auch in Bewegung! 😉

Zum Thema Inselkoller: Föhr ist echt schön, aber Mir persönlich etwas zu eintönig. Ein Grossteil der Insel besteht aus landwirtschaftlichen Grünflächen, durchzogen von dutzenden Kilometern von Straßen und Wegen. Das Zentrum und der Nordwesten ist eigentlich durchgängig GRÜN. Die Dörfer drängen sich alle in den Süden bzw. Südosten. Wir hatten nach 10 Tagen die Insel bereits komplett abgeklappert, zu Fuss und mit dem Rad. Und danach isses irgendwie nur noch Wiederholung, wenn man NUR unterwegs ist. Aber trotzdem schön, und natürlich gibt es hier auch noch mehr zu sehen, kleine Galerien und Museen z.B., so das beim nächsten Besuch die Kultur auch noch eine Rolle spielt. Dann kann man auch noch ausgedehnte Wattführungen zu den Nachbarinseln mitmachen. Die viele Bewegung die letzten Tage hat verdammt gut getan, und Ich weis jetzt das Ich meinen nächsten Urlaub hier etwas anders gestalten werde.

Morgen gehts nochmal nach Wyk ins Aquaföhr, und am Samstagmorgen um 06:15 bringt uns die Fähre wieder aufs Festland.

These Sticks Are Made For Walking

Gerade mal eine Woche auf der Insel und Ich geh am Stock! 😉 Wir haben uns heute die “Stöcke” geschnappt und waren WALKEN (Neudeutsch für Wandern :mrgreen: ). Insgesamt wieder um die 6 Stunden zu Fuss unterwegs. Und das bei herrlichem Sonnenschein und gut 20 Grad! Wenn man einen Rucksack auf dem Buckel hat, ist das Gehen mit Hilfe der Stöcke deutlich angenehmer für die Schultern und den Rücken. Man ermüdet nicht so schnell und verkrampft weniger in den Schultern. Wenn Ich Mich nicht verrechnet habe, waren das heute gute 20 Kilometer Wegstrecke. Die Insel ist doch schon etwas grösser. Wir haben uns die Frage gestellt, ob man alleine auch so weit und so lange unterwegs gewesen wäre. Wahrscheinlich nicht. Zur Belohnung gab es heute Abend dann lecker Schafskäse mit Oliven, Peperoni, getrockneten Tomaten und Fladenbrot. Zum reinlegen LECKER! 😉 Ich bin mal gespannt, ob wir es die nächsten Tage schaffen auch mal das Wasser zu sehen, ohne vorher durchs Watt latschen zu müssen. Zur Zeit ist immer Ebbe wenn wir unterwegs sind. Oder haut das Wasser vor uns ab? Wer weis, wer weis… 😛

Übrigens witzig: Im Ort ein Schild, auf dem bis zum nächsten Ort noch 3 KM angezeigt werden. Am Ortsausgang, ein paar hundert Meter weiter, warens auf dem Ortsschild dann plötzlich 4 KM. In die selbe Richtung… das erste Schild zeigte bestimmt die gemessene Entfernung, und das zweite Schild die gefühlte! *gnnnnnn* 😆