Kategorie: GESCHRIEBEN

Sofern Mich die Muse küsst, schreib Ich ab und an auch mal etwas, seis ein Gedicht oder auch eine Kurzgeschichte. Kurzum: Mein kreatives Geschreibsel…

Gelegenheiten

…gelegenheiten kommen…
…gelegenheiten gehen…
…gelegenheiten ergeben sich…
…gelegenheiten ändern sich…
…gelegenheiten bestehen…
…gelegenheiten vergehen…
…gelegenheiten hat man, oder nicht…
…gelegenheiten werden gewährt…
…gelegenheiten werden verwehrt…
…gelegenheiten erkennt man…
…gelegenheiten verpennt man…

…gelegenheiten…

…werden genutzt…
…werden ergriffen…
…verstreichen unbemerkt…

…und die nächste kommt bestimmt!

Updated: 22. Februar 2006 — 09:55

Circles

…das hier ist schon ein paar Jährchen alt. Hat mit meiner derzeitigen Situation absolut nichts zu tun. Vor ein paar Wochen noch hätte es sehr gut gepasst… jetzt aber nicht mehr oder nur noch teilweise…

dreh mich im kreis,
find keine ruh,
alles was ich seh bist du,

renn auf der stelle,
komm nicht vorran,
hab den kopf voll frust,
lautloser schrei in meiner brust,

wünschte du wärst hier,
was dann?

seh ein bild von dir,
träum mich zu dir hin,
bist nicht bei mir,
und trotzdem in mir drin,

dreh mich im kreis,
renn vor mir weg,
find keine ruh…

Updated: 10. Februar 2006 — 00:32

Still walking your Streets

Ich erinnere mich in letzter Zeit wieder häufig an die Gegend in der meine Ex wohnt :-/ Sehe die Straßen, die Häuser und Plätze vor meinem inneren Auge… sehe die Wege auf denen wir unterwegs waren… was mich dann zu folgendem (Song?)Text inspiriert hat:

Got your face
still in my eyes,
shout your name,
with breathless cries,
your voice still in my ears,
callin my name,
wish you where here,
to dry my tears,
lifes not anymore the same

i want to forget you,
erase you from my mind
someday i will, but until then
i’m still walkin your streets,
still walkin your streets

I remember you,
your like a shadow on my mind,
like an itch beneath my skin,
you left a bad taste in my mouth,
you spoiled my love,
wasted my soul,
made me your little fool

i want to forget you,
erase you from my mind
someday i will, but until then
i’m still walkin your streets,
still walkin your streets

When you ran away with him,
you took a friend from me,
you left me bleeding on the ground,
another broken heart is on your count

wanna get rid of you,
like you got rid of me,
and some day i’ll do,
but until then,
i have to walk your streets, until i’m through

Alptraum

Hmmm, Ich weis nicht mehr wann Ich das hier geschrieben hab, 3-4 Jahre muss das jetzt her sein. Ich weis es nicht mehr. Aber Ich war in einer recht zerrütteten Stimmung.

..meine gedanken drehen sich im kreise,
flattern umher wie aufgescheuchte vögel,
gott,
liebe,
hass,
lust,
zerstören,
zeugen,
angst,
freude,
alles ist in bewegung,
blindes chaos in einem raum mit tausend nackten menschen,
sie kämpfen,
sie lachen,
sie hassen,
sie lieben,
sie kopulieren,
sie weinen,
sie leben und sie sterben,
alles gleichzeitig,
jeder mit jedem,
miteinander,
füreinander,
gegeneinander und jeder für sich in seiner eigenen hölle,
wirbelnde farben ohne namen,
entstehen,
vergehen,
ewiges fliessen ohne feste grenzen,
ein ständiges sich formen ohne ziel und zweck,
dessen bestreben es ist zwecklos zu sein,
ein wabern,
ein wogen,
ein winden,
fortlaufende unstete kreation aus sich selbst,
traum eines toten gottes,
von einem kind mit alten augen,
von monströser kraft,
schleimiger widerwärtigkeit,
urtümlicher gewalt,
vom ende zum anfang und darüber hinaus,
besteht der anfang doch im ende des vorangegangenen,
kochende materie,
harmonisch in ihrer schreienden disharmonie,
eine brüllende kakophonie einer synfonie der stille,
sie verformt zu erst den geist,
verdreht die gedanken,
pervertiert die logik,
verwirrt die triebe,
dann verformt sie den körper,
schmilzt das fleisch,
verdreht die knochen,
zerreisst die sehnen…

…und ich erwache schreiend,
ohne tränen weinend,
hilflos wie ein kind in der stürmischen nacht,
in deinen armen,
und du wiegst mich,
hälst mich fest und bewahrst mich davor,
im wahn des alpes der mich immer noch gefangen hält,
mir den schädel an der wand einzuschlagen,
holst mich zurück in die welt die mein geist verlassen hatte,
weinst für mich tränen die ich nicht mehr habe,
tröstest mich mit deiner warmen liebe…

…und so liegen wir bis zum morgengrauen,
engumschlungen,
still und regungslos…

Reimen

Das ist auch schon ein weilchen her, seit Ich das geschrieben habe…

worte in rhythmus und form,
silben in takt und norm,
verse in reih und glied,
der vortrag wie ein lied,
gleichklang, stabreim und jambus,
alles, kann nichts, muss,

ich habs versucht,
es klappt nicht immer,
als wär ich verflucht,
und nachdenken machts nur noch schlimmer…

Updated: 12. Dezember 2005 — 13:57