Schlagwort: Trennung

Still walking your Streets

Ich erinnere mich in letzter Zeit wieder häufig an die Gegend in der meine Ex wohnt :-/ Sehe die Straßen, die Häuser und Plätze vor meinem inneren Auge… sehe die Wege auf denen wir unterwegs waren… was mich dann zu folgendem (Song?)Text inspiriert hat:

Got your face
still in my eyes,
shout your name,
with breathless cries,
your voice still in my ears,
callin my name,
wish you where here,
to dry my tears,
lifes not anymore the same

i want to forget you,
erase you from my mind
someday i will, but until then
i’m still walkin your streets,
still walkin your streets

I remember you,
your like a shadow on my mind,
like an itch beneath my skin,
you left a bad taste in my mouth,
you spoiled my love,
wasted my soul,
made me your little fool

i want to forget you,
erase you from my mind
someday i will, but until then
i’m still walkin your streets,
still walkin your streets

When you ran away with him,
you took a friend from me,
you left me bleeding on the ground,
another broken heart is on your count

wanna get rid of you,
like you got rid of me,
and some day i’ll do,
but until then,
i have to walk your streets, until i’m through

Seelenraum

Dieses Bild ist mir die letzten Abende im Kopf herum gespukt.
Jetzt ist es mir gelungen es einzufangen und in Worte zu packen 🙂

wie ein altes zimmer,
mit wänden voll leerer flecken,
wo einst schöne bilder hingen…

mit zerschlagenen fenstern,
voll mit blinden scherben,
durch die einst die sonne einer liebe schien…

und einer knarzenden,
zersprungenen tür,
die in ein ungewisses leben führt…

der leere seelenraum,
voll mit den echos von erinnerungen,
wie lose blätter im wind der zeit,
von wünschen und ängsten durchdrungen,
und dem gedanken an die zeit zu zweit…

Fragmente

hier sitz ich,
denk nach und denk an dich,
und an die stunden die wir hatten,
sie waren voller licht,
und doch drohten schatten,
über unserm kleinen glück
denn lang gehalten hat es nicht

zu gross war die distanz,
räumlich, geistig, ganz,
zu gross der druck der auf uns lag,
zu gross die narben,
an denen dann gefühle starben,
zu wenig wurde ausgesprochen,
wichtiges blieb ungesagt,
und schwärte,
faulte,
tag um tag,
und schliesslich brachen herzen,

was bleibt,
das sind erinnerungen,
bruchstückhaft zersprungen,
an momente voller liebe,
zärtlichkeit und wärme,
anfangs schmerzhaft noch,
heute aus der ferne doch,
seh ich nur noch blasse bilder,
die vergilbt und nebelhaft verworren,
aus meiner sicht fragmente sind,
die kein ganzes mehr ergeben

so viel neues birgt der tag,
das das was war,
nur allzubald in tiefen schwindet,
die nur der traum noch zu erreichen mag,
in nächten in denen man sich findet,
in der erinnerung an manch bessren tag…