Mir ist gerade eben aufgefallen das Ich bereits seit 10 Jahren digital fotografiere. Zwar hab Ich zuvor auch immer mal wieder mit unterschiedlichsten Geräten analog fotografiert, aber so richtig angefangen hab Ich im Winter 2003/2004 mit der Digital IXUS 400 von Canon. Ein kleines geniales Maschinchen mit Alugehäuse, so gross wie eine Zigarettenschachtel! Mit damals sagenhaften 5 Megapixeln und einer riesigen 128MB Speicherkarte. Oder warns sogar 256MB? Ich weis es nimmer 😀 Die Teile liegen mit Sicherheit noch irgendwo rum 😉 Als die kleine dann im Sommer 2008 den Geist aufgab und keine Speicherkarten mehr lesen konnte hatte sie gut 2000 Bilder geschossen. Aber Ich stand erstmal im Regen und bemerkte recht schnell das es so ganz ohne nicht mehr ging. Zwar konnte Ich in der Zeit mit älteren analogen Spiegelreflexkameras (Minolta 5000, Canon 3000) rum experimentieren, aber die Beschränkung auf nur 36 Bilder pro Film und die Kosten etc. pp. liessen Mich recht schnell eine neue Digicam ordern. Allerdings war die Erfahrung die Bilder nicht direkt sichten zu können, sich wirklich zu überlegen was man schiesst und das warten auf die Entwicklung sehr sehr wertvoll. Der Nachfolger der IXUS war dann die Canon PowerShot SX100IS im Sommer 2008. Ein gute, schnelle, zuverlässige und einfach zu bedienende Kompakte, die wirlich in der Lage war die Motive einzufangen die Ich sah und vorallem Sonnenuntergänge überaus genial einfangen konnte. Sie begleitete Mich gut 2500 Bilder weit. Irgendwann kam dann der Wunsch nach einer digitalen Spiegelreflexkamera. Allerdings scheiterte dies damals schlichtweg am Geld. Also entschied Ich mich ersteinmal für eine Bridgecam, d.h. das Übergangsmodell von Kompakt- zu Spiegelreflexcam. Bridgecams bieten die einfache Bedienung und Handlichkeit einer Kompaktkamera, benutzen aber bereits den Bildsensor einer Spiegelreflexkamera. Nach dem Lesen diverser Tests entschied Ich mich dann auch für einen Herstellerwechsel. Das Ergebnis war die NIKON Coolpix P100 im Oktober 2010! Ich musste Mich zum ersten Mal aktiver mit den Einstellungen und der Bedienung auseinandersetzen, d.h.: Handbuch lesen! 😀 Andere Bedienelemente, grösseres Gewicht, die Wahl zwischen optischem Sucher und Klappdisplay auf der Rückseite, der enorme Zoomfaktor von 26! Das Gerät war eine Offenbarung: Ich musste neu lernen zu fotografieren. Sehr schnell erkannte Ich die Stärke der Kamera im Makrobereich und begann Mich auf Makros zu spezialisieren mit teilweise umwerfenden Resultaten. Der “kleinen” NIKON folgte dann gegen Ende 2012 nach ca. weiteren 5000 Bildern die “grosse” NIKON; Meine erste eigene digitale Spiegelreflexkamera, eine NIKON D5200 mit 18-105er VR-Kit und einer 8GB-Speicherkarte, die Ich von der kleinen NIKON übernahm. Und natürlich begann auch hier ein sehr intensiver und steiler Lernprozess, denn ab da musste Ich mich immer mehr mit dem Thema “Fotografieren” auseinander setzen. Sehr schnell folgten 2 zusätzliche Objektive (Nikkor AF 50mm f/1.8D und das Tamron AF 70-300 Telemakro). Mittlerweile weis Ich immer mehr die Möglichkeiten der “dicken” zu nutzen und lerne stetig hinzu, auch im persönlichen Austausch mit anderen Fotografen und diversen Websites. Dabei hat Mich als Bildbearbeitungsprogramm von Anfang an PaintShop-Pro-Reihe von Version 3 an begleitet. Mittlerweile nutze Ich die PaintSop Pro X6-64bit und bin schwer zufrieden damit. Schnell, preiswert, einfach zu bedienen und für Meine Zwecke mehr als ausreichend. Die Fotografie ist für Mich DAS HOBBY schlechthin geworden und gibt Mir die Möglichkeit Meine Kreativität in brauchbare Bahnen zu lenken. Auf Meiner Festplatte tummeln sich daher auch bereits ~19000 Bilder (Rohformate, Bearbeitungen, Tests und Experimente…) auf gut 83GB Speicherplatz… Tendenz steigend 😉 Was Mich dran erinnert das Ich ganz dringend mal ein Backup ziehen müsste, aber das ist eine andere Geschichte 😀