So. Mir sind in den letzten Wochen ganze Lichterketten aufgegangen was meine Ernährung und meinen Lebensstil angeht. Anbetrachts dessen was Ich mir tag täglich so in die Futterluke schiebe, brauche Ich mich nicht zu wundern das Ich deutlich zu gelegt habe. Zwar ist meine Ernährung definitiv ausgewogen und gibt Mir alles was der Stoffwechsel braucht, aber halt einfach zu reichlich, und vorallem zu Fett. Dazu kommt ein Übermaß an Zucker, z.b. im unsäglichen Bürokaffee und Knabberzeugs beim Lesen. In Verbindung mit zu wenig Bewegung erzeugt das eben ausgeprägte Fettpolster. Wobei Ich nicht wirklich FETT bin. Aber halt Kräftig, “etwas” Mollig um die Mitte, meine 117 Kilo sind recht gut auf 190cm verteilt. Aber es sind EINHUNDERTSIEBZEHN Kilos. Das sind mindestens 10 zu viel um sich noch ausreichend wohl zu fühlen. Ausserdem bedeutet jedes Kilo Fett eine zusätzliche Belastung für meine durch den Bandscheibenvorfall angeschlagene Wirbelsäule. Das derzeitige Rehatraining trägt zwar maßgeblich dazu bei die nötige Muskelstraffung aufzubauen, aber damit halte Ich mein Gewicht lediglich. Es nimmt nicht ab.
Also werde Ich meine Lebensweise jetzt noch weiter optimieren, mit strikterem FDH und mehr Bewegung in Form von Kraft und Ausdauertraining. Natürlich in Absprache mit Fachlich versierten Trainern in dem Rehasport-Zentrum in dem Ich eh wegen meiner Rückengeschichte bin! FDH bedeutet aber nicht einfach nur noch die Hälfte von dem zu Essen was Ich eh zu Mir nehme. Nein. Ich hab Mir die letzten Wochen erst einmal bewusst machen müssen WIE VIEL Ich eigentlich so zu Mir nehme. Daraufhin habe Ich begonnen meine Mahlzeiten abzuwiegen. Und dabei erkannt das Ich dabei immer noch optimieren kann. Man glaubt ja nicht wieviel Zeugs 100g Nudeln so ergeben wenn sie sich mit Wasser vollgesogen haben! Dazu noch Gemüse und ein Stück Fleisch oder Fisch, etwas(!!!) Fett/Öl, ein kleiner Nachtisch mit Joghurt und Früchten und Ratzfatz hat man 1000-1500 Kalorien zusammen. Frühstück und Abendbrot sowie Zwischenmahlzeiten, Süsskram und Kaffe mit Zucker noch nicht eingerechnet. Meine derzeitige Kalorienaufnahme entsprechend müsste Ich Mir wohl einen Job im Stahlwerk nehmen. Oder Leistungssport machen.
Ich habe Mir jetzt ein moderates Ziel gesetzt: Bis zum Ende des Jahres dauerhaft runter auf mindestens 110 Kilo. Das ist zu Schaffen ohne das Ich mir dabei ein Bein ausreissen muss! Obwohl… das wären auf einen Schlag gut 20 Kilo … hm… 😛
Das Training wird dazu beitragen das Fett-Muskelmasse-Verhältniss positiv zu verschieben, was wiederrum den Stoffwechsel erhöht und zusätzlich Fett verbrennt. Es baut Stress ab und geistige Leistungsfähigkeit auf. Dazu fördert es die gute Laune, die Ausdauer, das Immunsystem, das Selbstvertrauen und so ganz nebenbei auch die Attraktivität 😉
Mal sehen was das ganze bringt, Ich bin sehr zuversichtlich es zu schaffen. Wahrscheinlich kauf Ich mir in einem Jahr dann einen Manta und Goldkettchen oder so.
Jetzt mach Ich mir noch schnell einen Käsetoast bevor Ich mich ins Bett hau. 🙄 Ich kann das Zeug ja nicht einfach wegwerfen… naja, können schon, aber wollen nicht 😐