Monat: Oktober 2006

Unternehmensstrukturen

Ein Unternehmen ist wie ein Baum voller Affen.
Alle auf verschiedenen Ästen.
Alle auf verschiedenen Höhen.
Einige klettern hoch.
Manche machen Unsinn.
Manche sitzen untätig herum.

Die Affen ganz oben schauen herunter und sehen einen
Baum voller lachender Gesichter.

Die Affen ganz unten schauen nach oben und sehen
nichts als Arschlöcher.

Autor unbekannt…

Updated: 17. Oktober 2006 — 17:44

Die Droge Buch

Ich muss Mich dieser Tage schwer zusammen reissen um nicht schon wieder in den Buchladen zu rennen um das nächste Stück LeseSTOFF abzugreifen! Kann der Griff zum Buch süchtig machen? Das allabendliche Abtauchen in alternative Realitäten? Das “sich in die Helden hineinversetzen”? Das mit ihnen fiebern/rätseln/leiden/freuen? Das Gefühl des Papiers zwischen den Fingern beim Umblättern, der Geruch des Buches, das Licht der Leselampe und ansonsten nur Dunkelheit im Zimmer? Das Kissen im Rücken und die Decke über den Beinen? Vermittelt das nicht ein gewisses Gefühl von Geborgenheit? Irgendwas muss da schon dran sein. Ich habe dieses Jahr bereits ungefähr 30 Bücher gelesen, hauptsächlich von Mir neuen Autoren, wie Philip K. Dick, Markus Heitz und Sergej Lukianenko, aber auch einige Wiederholungen für zwischendurch. Und Ich lese schnell. Locker 1000 Seiten im Monat, insgesamt 12943 Seiten waren es seit letzten November schon insgesamt! Eine ganze Menge. Ich wünschte das Ich den ganzen Technikkram der hier rumsteht ebenso verschlingen könnte…

Philip K. Dick:
Blade Runner, Der dunkle Schirm, Simulacra, Nach der Bombe, Marsianischer Zeitsturz, Die drei Stigmata des Palmer Eldritch, Der galaktische Topfheiler, Warte auf das letzte Jahr, Die Valis-Trilogie, Der unmögliche Planet

Markus Heitz:
Ritus, Sanktum

Sergej Lukianenko:
Wächter der Nacht, Wächter des Tages, Wächter des Zwielichtes

Richard Kirk:

Raven

Michael Moorcock:

Das Buch Corum

Robert E. Howard:

Conan

H. G. Wells:

Krieg der Welten

Graham Masterton:
Die Opferung

H.P. Lovecraft:
Hüter der Pforten

Brian Lumley:
Herrschaft der Monster

Bram Stoker:

Dracula

Edmund Cooper:

Das Gift von Argus

Wie Mir eben beim durchgehen auffällt fehlen noch 1 oder 2, aber deren Titel fallen mir im Moment nicht mehr ein… 😉

Mal sehen was als nächstes so dazu kommt… Auf jeden Fall die restlichen von PKD noch sowie höchstwahrscheinlich die Uldart-Saga von Markus Heitz …

Updated: 14. Oktober 2006 — 15:24

Seltsame Bräuche

Es gibt da ja wohl den Brauch, bei Nachwuch im Haus eine Storchenfigur im Vorgarten aufzustellen. Oder auf dem Balkon. Oder an der Haustür.

An dem Haus an dem Ich eben vorbei gefahren bin, wurde eben jener Storch in Form eines Plüschviechs in Ermangelung eines besseren Platzes am Fenster befestigt.

Nur… MUSS das dann SO aussehen, als wäre der Storch dort ERHÄNGT worden? 🙄

Vielleicht wollte man den Storch auch nur bestrafen… 😈

Updated: 12. Oktober 2006 — 17:51

Märchenstunde

Es war einmal ein stattlicher Prinz, der die wunderschöne Prinzessin fragte:
“Willst Du mich heiraten?”
Und sie antwortete: “…Nein!”

Und der Prinz lebte viele Jahre lang glücklich und ging angeln und jagen,
hing jeden Tag mit seinen Freunden herum, trank viel Bier und betrank
sich so oft er wollte, spielte Golf, liess seine Jacke auf der Stuhllehne im
Esszimmer hängen und hatte Sex mit Dirnen, Nachbarinnen und Freundinnen,
furzte nach herzenslust, sang, rülpste und kratzte sich ausgiebig am Sack.

Ende!

😈

gefunden auf lachschon.de

Updated: 21. Oktober 2018 — 19:59

Wachhund

Eben war Ich kurz vorne am Haupteingang um frische Luft zu schnappen. Steh Ich also so in der Tür, und seh im Fensterglas plötzlich einen Lichtreflex, so als würde jemand in nem dunklen Raum mit dem Feuerzeug spielen. Ich mach nen halben Schritt zurück damit die Tür zu gehen kann und dreh Mich rum um zu gucken ob da jemand kommt…

… und da steht …

EIN SCHÄFERHUND! Und zwar ein sehr schönes Tier 🙂 Und guckt Mich erwartungsvoll an. Natürlich gabs doch schon eine deutliche Schrecksekunde (Ich rechne hier Nachts um diese Zeit mit allem, aber nicht mit einem grossen deutschen Schäferhund…), aber kaum dreh Ich meine Handflächen nach vorne und frag Ihn “Ja wer bist du denn?” kommt er auch schon schwanzwedelnd auf Mich zu, leckt Mir die Hände und freut sich ganz arg das Ich da bin! 😀

Und in dem Moment kommt auch schon der Nachtwächter mit seiner Taschenlampe um die Ecke und fragt ob alles Ok ist, schnappt sich den Hund und geht mit ihm raus, wo sich der lütte gebärdet als gings zum Gassi gehen 😉

So einen verspielten Wachhund hab Ich noch nie gesehen 🙄 Aber es ist, trotz dessen das es gut ausgegangen ist, ein beschissenen Gefühl, wenn Nachts in einem geschlossenen Gebäude plötzlich ein grosser Hund nicht mal 2 Meter hinter dir steht und keinen Laut von sich gibt…

Updated: 4. Oktober 2006 — 23:33