Schlagwort: Leben

St. Patricks Day 2009

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Das war ein grossartiger Abend im Killarney (wo man sich die Mädels hinterm Tresen nicht schön saufen muss), mit guten Freunden, interessanter Musik, der obligatorischen Stew und ordentlich Bier und Whiskey bis zum heimwanken… 8)

Der Abend brachte übrigens die Bestätigung, das eine schöne Frau aus einem Mann einen Gewinner machen kann und das manche Mädels dafür prädestiniert sind einen Hut zu tragen. 🙂

Apropos HUT: der Abend hätte imho auch unter “Ministry of silly Hats” firmieren können… :mrgreen:

Erlebnisse kurz nach Feierabend

Manchmal erlebt man Tagelang nichts besonderes, und manchmal kommt dann alles auf einmal. Zum Beispiel heute Abend. Ich steig aus dem Auto aus, und bewundere vorm Haus noch ein Weilchen den sommerlichen Sternenhimmel, als Mir ein kurz aufgleissender, sich schnell bewegender “Stern” auffällt, der von Süden nach Norden zieht. Und dessen Bahn kurz darauf von zwei anderen, sich schnell und fast parallel nach Osten bewegenden Punkten gekreuzt wird. Satelliten! Gleich drei Stück! Meist sehe Ich nur einen, oder höchstens zwei in grossem Abstand zu einander. Aber diesesmal waren es gleich drei, die sich über Sekunden hinweg im selben Blickfeld aufhielten,  wovon einer hoch genug war um noch kurz das Sonnenlicht grell zu reflektieren bevor er in den Nachtschatten der Erde trat. Sowas so rein zufällig zu sehen ist eher selten würd Ich sagen. 🙂

Nach dem Ich den ersten Satelliten noch eine kurze Weile beobachten konnte, ging Ich dann weiter den Weg zur Haustür hoch, als plötzlich ein graubrauner Schatten vielleicht nur eine Armlänge über meinem Kopf die Nacht durchflatterte. Eine Fledermaus. Und zwar eine recht grosse. Schnell und absolut leise huschte sie über Mich hinweg. Wenn Ich nicht eh nach oben nach dem Satelliten geguckt hätte, wäre Mir das total entgangen! 😀

Eine Minute später war Ich dann oben in meiner Wohnung, begeb Mich ins Bad um den Dreck des Tages los zu werden, als es plötzlich knallt, blitzt und pfeifft: FEUERWERK! Offenbar mitten in der City und nur wenige hundert Meter weit weg. Die ersten vier oder fünf Raketen waren offenbar noch von Silvester übrig geblieben, aber danach kamen noch einige mehr professionellere Feuerwerkskörper hoch. Eine mondäne Sommerparty der zweibrücker High-Society? So mit “Ohdöfres”-Schnittchen am Pool und Sekt? Wer weiss… vielleicht steht ja Morgen was in der Zeitung dazu 🙂

Jo, und dann steh Ich unter der Dusche, gucke hoch an die Decke, und denke Mir: WTF? Irgendwas grosses grünes. Eine Eintagsfliege? Nee. Besser. Ein Grashüpfer! 😀 Dann hab Ich wohl ´nen Untermieter zu Zeit 😉

Es mögen für den aussen stehenden total banale Ereignisse sein, aber für Mich sind das die kleinen Momente im Leben, die selbiges äusserst Lebens- und auch Liebenswert machen 8)

Da fehlten jetzt noch Glühwürmchen, die wie letzten Sommer über der Wiese zwischen den Häusern tanzten. Aber dafür isses wohl schon etwas zu spät im Jahr, glaub Ich.

Es ist SOMMER.

Das Leben ist Bunt. Und Granatenstark!

Das Fett muss weg

So. Mir sind in den letzten Wochen ganze Lichterketten aufgegangen was meine Ernährung und meinen Lebensstil angeht. Anbetrachts dessen was Ich mir tag täglich so in die Futterluke schiebe, brauche Ich mich nicht zu wundern das Ich deutlich zu gelegt habe. Zwar ist meine Ernährung definitiv ausgewogen und gibt Mir alles was der Stoffwechsel braucht, aber halt einfach zu reichlich, und vorallem zu Fett. Dazu kommt ein Übermaß an Zucker, z.b. im unsäglichen Bürokaffee und Knabberzeugs beim Lesen. In Verbindung mit zu wenig Bewegung erzeugt das eben ausgeprägte Fettpolster. Wobei Ich nicht wirklich FETT bin. Aber halt Kräftig, “etwas” Mollig um die Mitte, meine 117 Kilo sind recht gut auf 190cm verteilt. Aber es sind EINHUNDERTSIEBZEHN Kilos. Das sind mindestens 10 zu viel um sich noch ausreichend wohl zu fühlen. Ausserdem bedeutet jedes Kilo Fett eine zusätzliche Belastung für meine durch den Bandscheibenvorfall angeschlagene Wirbelsäule. Das derzeitige Rehatraining trägt zwar maßgeblich dazu bei die nötige Muskelstraffung aufzubauen, aber damit halte Ich mein Gewicht lediglich. Es nimmt nicht ab.

Also werde Ich meine Lebensweise jetzt noch weiter optimieren, mit strikterem FDH und mehr Bewegung in Form von Kraft und Ausdauertraining. Natürlich in Absprache mit Fachlich versierten Trainern in dem Rehasport-Zentrum in dem Ich eh wegen meiner Rückengeschichte bin! FDH bedeutet aber nicht einfach nur noch die Hälfte von dem zu Essen was Ich eh zu Mir nehme. Nein. Ich hab Mir die letzten Wochen erst einmal bewusst machen müssen WIE VIEL Ich eigentlich so zu Mir nehme. Daraufhin habe Ich begonnen meine Mahlzeiten abzuwiegen. Und dabei erkannt das Ich dabei immer noch optimieren kann. Man glaubt ja nicht wieviel Zeugs 100g Nudeln so ergeben wenn sie sich mit Wasser vollgesogen haben! Dazu noch Gemüse und ein Stück Fleisch oder Fisch, etwas(!!!) Fett/Öl, ein kleiner Nachtisch mit Joghurt und Früchten und Ratzfatz hat man 1000-1500 Kalorien zusammen. Frühstück und Abendbrot sowie Zwischenmahlzeiten, Süsskram und Kaffe mit Zucker noch nicht eingerechnet. Meine derzeitige Kalorienaufnahme entsprechend müsste Ich Mir wohl einen Job im Stahlwerk nehmen. Oder Leistungssport machen.

Ich habe Mir jetzt ein moderates Ziel gesetzt: Bis zum Ende des Jahres dauerhaft runter auf mindestens 110 Kilo. Das ist zu Schaffen ohne das Ich mir dabei ein Bein ausreissen muss! Obwohl… das wären auf einen Schlag gut 20 Kilo … hm… 😛

Das Training wird dazu beitragen das Fett-Muskelmasse-Verhältniss positiv zu verschieben, was wiederrum den Stoffwechsel erhöht und zusätzlich Fett verbrennt. Es baut Stress ab und geistige Leistungsfähigkeit auf. Dazu fördert es die gute Laune, die Ausdauer, das Immunsystem, das Selbstvertrauen und so ganz nebenbei auch die Attraktivität 😉

Mal sehen was das ganze bringt, Ich bin sehr zuversichtlich es zu schaffen. Wahrscheinlich kauf Ich mir in einem Jahr dann einen Manta und Goldkettchen oder so. :mrgreen:

Jetzt mach Ich mir noch schnell einen Käsetoast bevor Ich mich ins Bett hau. 🙄 Ich kann das Zeug ja nicht einfach wegwerfen… naja, können schon, aber wollen nicht 😐