Was für eine Woche

Die erste Arbeitswoche nach dem Urlaub in Fauletanien ist vorbei. Und hat richtig reingehauen. Der Montag war so unglaublich anstrengend, das Ich nach Feierabend am liebsten alles hingeschmissen hätte. Anscheinend schlägt Mir der Stress (Beruflich wie Privat) auch wieder auf den Magen. Dieser rebelliert vor sich hin, Ich hab starkes Sodbrennen und U-Bahn im Bauch. Sehr fein. Ist lange her das Ich diese Problemchen hatte. Eigentlich wollte Ich am 1. Mai ja die Fr. Localwurst heimsuchen, aber die Gewerkschaft Magen-Darm hatte ja leider zum Streik aufgerufen 🙄 Ergo den 1. Mai im Bett mit lecker Kräutertee und Schonkost verbracht. So kann man auch abnehmen.

Gestern bring Ich mein Auto zum ATU zur TÜV-Prüfung. Das traurige Resultat: Achsmanschette und Radlager hinüber, muss erneuert werden, zzgl. diversem anderen Kleinkram der unbedingt gemacht werden muss (laut TÜV), obwohl es an der Fahrtauglichkeit und Verkehrssicherheit des Wagens NULL ändert. Scheiss Bürokratie! Den Temperaturfühler, den Ich letzten Sonntag hier schon verewigt habe, kann NUR eine Fachwerkstatt machen, weil der Discountschrauber nicht auf Anhieb sagen kann welche Teile genau defekt sind, und er “auf Verdacht” keine Ersatzteile bestellen darf, auf denen er dann womöglicherweise sitzen bleibt. Sehr toll. Natürlich müssen die Fahrwerkteile auch erst bestellt werden, so das Ich jetzt erstmal nur einen Mängelbericht erhalte, und dann in 4 Wochen zur Nachprüfung darf. Ich freu Mich ja so. Selber schrauben ist nicht, da mach Ich mehr kaputt als gut. Summasumarum bin Ich damit mal wieder am Ende meines Budgets angelangt. Irgendwie leb Ich in letzter Zeit nur noch zum Arbeiten und Rechnungen zahlen. Mal ein Bierchen im Pub oder gelegentlich ins Kino kann Ich mir diesen Monat jetzt wieder in die Haare schmieren. Und Besserung ist nicht in Sicht.

Soll Ich jetzt H4 beantragen damit Ich auch mal LEBEN kann?

Aber was soll Ich gross machen? Lachen ist hierzulande auch ein synonym für kotzen. Also trag Ichs mit einem grossen gelächter. Oder so.

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maobezw

Ich: liebe den Regen. Geniesse den Wind. Mag die Nacht. Freue mich auch mal über schlechtes Wetter. Bin nur ein Mensch.

7 Comments

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  1. Auto fängt mit Au an und hört mit o auf, und das t in der Mitte heisst Teuer.

    Scheisspiel

    btw: Ich sage auch immer: ich bin nur einen Magendarm Infekt von meinem Traumgewicht entfernt.

    Kopf hoch.

  2. Nee, Pech habe Ich mit diesem Auto definitiv NICHT. Echt nicht. Es sind ganz normale Verschleisserscheinungen die bei jedem Auto auftreten das regelmäßig benutzt wird. Ehrlich gesagt hab Ich mit dem Auto sogar GLÜCK, denn in den Gefahrensituationen in die Ich mit dem Mondeo schon hineingeraten bin, hätte Mich der Escort sehr alt aussehen lassen.

  3. Francis MacBeth

    Matz, Du hast echt Pech mit Deinem Auto, das brachte Dir doch nur Ärger von Anfang an.

    Ich habe mir am Mittwoch meinen Chef zur Brust genommen, weil es so nicht weiter gehrt.
    Zum einem die Art der Behandlung der Angestellten, zum anderen das Gehalt, ich verdiene nun 450 Euro mehr als bei unseren gemeinsamen Arbeitgeber und es gab an sich keine Änderung der finanziellen Lage.
    Für dieses Gehalt kann man niedrig qualifizierte Jobs machen.

    Zum anderen bin ich froh, daß ich den Roller habe und das Auto stehen lassen kann.
    Wenn ich die Benzinpreise sehe und das nach über 200 Kilometer ich noch bei der zweiten Tankfüllung bin und die Tanknadel noch ganz oben ist…

  4. 11 Jahre alt, 130Tkm. Ja, es macht den Eindruck das die Karre andauernd was hat, das stimmt. Wird durch den Blog wahrscheinlich noch verstärkt. Ich bin mit der Kiste durchaus zufrieden, er braucht für seine Grösse wenig Sprit, kost wenig Steuer, und hat jetzt auch eine grüne Plakette, d.h. Feinstaubzonen jucken Mich nicht.

  5. Francis MacBeth

    Na gut, Du bist da ja näher dran, für mich sah es nur so aus, zuerst dieses Ding mit der Heckstoßstange und dann das hier. Aber die Kilometerleistung ist mir auch unbekannt.

  6. ui, nen grüne Aufkleber hat er, hätt ich jetzt nicht gedacht. Dann mal gz :mrgreen:
    Was das Leben und Arbeiten an geht, was sind wir denn mehr als moderne Sklaven ?
    Das Geld reicht hinten und vorne nicht um richtig etwas damit anfangen zu können, aber verhungern tut doch keiner.
    Das reicht ja wohl in den Augen der Arbeitgeber. Annehmlichkeiten ? Wozu braucht mann das ?
    Es reicht doch wenn man ein Dach über dem Kopf hat und sich waschen kann wenn man´s will/brauch.
    Auch ´ne Schlafmöglichkeit ist vorhanden um sich von seinem Arbeitstag zu erholen, damit man am nächsten Tag wieder 200% geben kann, denn mit 100% geben sich die HERREN ja nicht mehr zufrieden 😉
    Also hört auf zu jammern, neigt immer schön den Kopf und sagt Ja und Amen zu allem was die HERREN wollen.
    Oder machts wie die Franzosen – Auf die Strasse gehen und anständig Rabatz machen, denn das ist im Grundgesetz verankert das WIR das dürfen.

  7. Pssst… sag das nicht so Laut, sonst weckst du noch Lobbyisten 😈

    Stimmt aber von vorne bis hinten. Wenn ich auf meine Abrechnung sehe und bemerk, das ich von ~3.000 Brutto nichtmal 1.600 Behalt, davon nochmals min. 400 allein für den Sprit zur Arbeit im Monate drauf gehen, +Privatversicherrungen, +andere laufende kosten… Da muss man froh sein, wenn man genug geld hat, um sein Auto überhaupt in Schuss halten zu können.

    Aber mit dem Euro ist ja nix Teurer geworden… Bilden wir uns nur ein…

    …komisch… auf nem alten Foto von 2002 ist im hintergrund ne Tanke zu sehen, da steht auf dem Preisschild der gleiche preis wie heute… OK, die 0 anstelle der 1 am anfang denk ich mir bestimmt falsch dazu… 🙄

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