2 Wochen Urlaub fürn Eimer

Heute erster Arbeitstag nach 2-Wöchigem Urlaub.

Bilanz des Tages:

Angepisst nach bereits nicht ganz 4 Stunden weil 2L sich in einem Problemfall an einem Wort aufhängt.
Gut 2 Stunden keine Arbeit möglich wegen Netzausfall.
Wegfall eines ganzen Supportbereiches und dadurch noch weniger zu tun.
Wir haben dadurch eine Menge leerlauf und sollen Mails und Faxe bearbeiten.
Ist aber kaum was da.
Ergo anstrengendes Nichtstun.
Ruft dann mal einer an:
Wirft Mir der Anrufer Arroganz vor, weil Ich etwas weis und er nicht.

Fazit:

Ich fühl Mich nach gerade mal 8 Stunden im gehassliebten unterbezahlten Scheissjob wieder total im Eimer.
Und meine Ohren pfeiffen wie eine ganze Zahnarztpraxis.

Updated: 24. September 2007 — 17:01

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maobezw

Ich: liebe den Regen. Geniesse den Wind. Mag die Nacht. Freue mich auch mal über schlechtes Wetter. Bin nur ein Mensch.

5 Comments

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  1. Ach, das tut mir so leid für Dich 🙁
    Irgendwie denke ich ja, Du solltest raus aus dem verdammten Laden — wenn er Dich kaputt macht. Aber andererseits: anderswo muß es nicht zwingend besser werden.

    Da hilft wohl nur eines: ausprobieren…

  2. na da kann ich dem Würstchen nur recht geben, Matz!
    Ich finde, Du bist schon viel zu lange in dem Laden.

  3. Sooooo, dritter Versuch, hier nen Comment abzuschicken 😯

    Ich kanns Dir gut nachempfinden. Gibt wohl kaum ätzendere Jobs, als den einer “Telefonschlampe”. *tilt*

    @Local & Night:

    Naja, is ja alles nicht so einfach mit dem Jobwechsel. 🙁

    Und wie Local schon sagt: es muss nicht zwingend besser werden, bei den heutigen Zuständen wirds mit Pech sogar weit schlechter… :/

  4. @Memnoch: den Schritt haben Localwürstchen und ich vorm knappen halben Jahr auch gewagt weil der Frust sämtliche Grenzen bzgl. Kunden, Kollegen und Vorgesetzten sprengte.
    Logo kann es schlimmer werden und wenn mein neuer Job auch nicht das gelbe vom Brot ist, ist es kein Vergleich zum letzten und einfach ein kleiner Schritt nach vorne in die richtige Richtung.
    Wenn ich das Wagnis nicht auf mich genommen hätte, dann wäre ich mittlerweile vollkommen ausgebrannt und sehr wahrscheinlich arbeitslos.

    Durch den Jobwechsel haben sich meine ganzen Lebensumstände gebessert.

  5. @Memnoch: In der Tat ist das kein leichter Schritt, und ich habe mir die Entscheidung auch nicht leicht gemacht damals — immerhin hatte ich als »Telefonschlampe« gerade den Festvertrag bekommen.

    Und in der Tat wurde es danach noch schlimmer, als es vorher gewesen war. Ich hab das dann eine Weile mitgemacht und vor einer Woche, am 1. Oktober, wiederum eine neue Stelle angetreten. Kein Job der Welt ist es wert, daß man sich völlig kaputt macht — soviel Schmerzensgeld zahlt einfach keiner.

    Und ich kriege ja mit, wie sehr die Arbeitsbedingungen belasten und an den Rand bringen; das darf nicht sein. Es gehört jedoch eine gewisse Form von Power dazu, sich das einzugestehen — und entsprechend zu handeln, das ist mir klar. Und daß die allgemeinen Umstände ggf. nicht ideal dazu sind, einen solchen Schritt zu tun.

    Aber ideal sind sie nie. Es gibt immer Gründe, die dagegen sprechen. Und die Gefahr ist, daß man irgendwann am Boden liegt und es schlicht nicht mehr schafft, sich aufzurappeln…

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